Vorstellung "Herr Schmidt"

Herr Schmidt war ebenso wie Rosalie bereits Lehrer auf der "Deutschen Schule" und an deren Internat. Er war dort fast 2 Jahre und unterrichtete die Fächer Geschichte und Gemeinschaftskunde. Nachdem Rosalie jedoch eine Auszeit nahm und dann später die Schule verließ machte er sich ebenso seine Gedanken über die eigene Zukunft, auch beruflich, zumal er die damalige Kollegin wirklich sehr zu schätzen gelernt hatte an der alten Schule. Als er dann davon hörte, dass in einem alten Schloss, dass schon viele Jahre leer gestanden hatte eine neue Schule eingerichtet wird und dann auch noch mitbekam WER diese betreiben und auch leiten wollte überlegte er nur kurze Zeit bevor er zum Hörer griff und dort anrief. Rosalie freute sich seine Stimme zu hören und er auch. So sprachen sie eine Weile über ihr Projekt einer neuen Schule, ihre Vorstellungen und vielen anderen Dingen. Dann fragte er Sie, ob Sie noch Lehrer an Ihrer Schule gebrauchen könnte und wie nicht wirklich anders zu erwarten war Sie wirklich noch auf der Suche nach Lehrern ud das sogar recht dringend. Also erbat sich Herr Schmidt ein wenig Bedenkzeit, da er nicht so ohne Weiteres und plötzlich seine aktuelle Schule verlassen wollte. Er redete dort mit den Verantwortlichen und auch mit dem zuständigen Schulrat über einen Wechsel und nach vielen Gesprächen stand dem nichts mehr im Weg obwohl man ihn nicht leichten Herzens gehen ließ. Dann sagte er Rosalie zu, packte seine Sachen und suchet sich zunächst für den Übergang eine kleine Wohnung in der Stadt in der das Schloss war. Er wusste nicht, ob es dort Wohnraum für ihn gab und außerdem hatte er bisher immer am Internat gelebt und wollte dies nun an seiner neuen Schule bewusst nicht machen. Das Schulschloss ist inzwischen seine dritte Station in seiner immer noch recht jungen Laufbahn als Lehrer, vorher war er für drei Jahre an einer normalen staatlichen Schule ohne Internat an der er auch schon während seiner Referendariatszeit arbeitete. Und dann eben an der Deutschen Schule. Herr Schmidt hat sich auch diesmal bewusst für diese Schule und ihre etwas speziellere und besondere Auffassung von Erziehung und Disziplinierung entschieden, da es diese Methoden an seiner ersten Schule nicht gab und es daher für die Lehrkräfte mitunter sehr schwer war, die Einhaltung selbst elementarster Anforderungen für die Abhaltung von Unterricht von den Schülern einzufordern und auch durchzusetzen. Dazu gehören für Ihn vor allem ein ordentliches Verhalten und Betragen der Schüler und ein höflicher und fairer Umgang miteinander, den er an seiner ersten Schule leider oft vermisste. An der Deutschen Schule war das ganz anders und daher hatte er seine Zeit dort auch sehr genossen. Der Umgang miteinander war einfach besser, höflicher und mit weniger Konflikten behaftet.
Herr Schmidt erhofft sich daher wie an dieser Einrichtung kontinuierlich einen Unterricht auch auf hohem Niveau abhalten zu könne. Denn er sieht es als seine erste Aufgabe an die Schüler an die vielfältigen "Geheimnisse" und den wertvollen Schatz der Geschichte heranzuführen und diese ein Stück weit aus ihrem Schattendasein als etwas für "Bücherwürmer" und neunmalkluge "Streber" herauszuführen. Wenn es ihm erneut gelänge auch die Schüler, die bisher mit Geschichte so gar nichts anfangen können wenigstens ein Stück weit mitzunehmen und vielleicht sogar etwas zu begseitern, dann würde Ihn das sehr freuen.
Aber bis dahin wird es wohl durchaus noch ein gewisser Weg sein, denn zunächst würde sich Herr Schmidt an der neuen Schule eingewöhnen müssen und seine sicherlich mit Ausnahme von Rosalie ihm noch nicht bekannten Kollegen kennen lernen. Ganz abgesehen von den Schülern die auf die Schule gehen werden, auf die er sich aber durchaus bereits freut. Er wünscht sich jedoch, diesen hoffentlich zusammen mit seinen Schülern (be)gehen zu könnnen.
Herr Schmidt ist an sich ein durchaus umgänglicher Typ, immer offen für ein Gespräch un versucht vor allem fair und gerecht zu den Schülern zu sein so gut es geht. Diese können Ihn auch immer ansprechen, falls es ein Problem gibt und sie werden bei Ihm dann immer ein offenes Ohr finden.
Für alls Das erwartet Herr Schmidt alerdings auch ein paar wenige grundlegende Dinge von seinen Schülern, damit der Unterrricht gut stattfinden kann: dies sind neben Pünktlichkeit, Sauberkeit und Ordentlichkeit vor allem ein Gutes Benehmen der Schüler während des Unterrichts und einen höflichen Umgang miteinander.
Schüler, die diese wenigen Bedingungen akzeptieren und umsetzen werden in Ihm einen sehr verständigen und angenehmen "Pauker" finden, mit dem man gut klarkommen kann. Schüler die aber meinen "na mit dem kann man's ja scheinbar machen" sollten aber durchaus gewarnt sein, in ihm einen vermeintlich "leichten Gegner" zu sehen, denn Herr Schmidt wird gegebenfalls auch auf die besonderen Disziplinierungsmittel dieser Schule zurückgreifen, falls sich dies als notwendig erweisen sollte wie er es bisher auch schon tat.
Aber erst einmal sagt Herr Schmidt hiermit allen Schülern und Kollegen ein herzliches Willkommen!