Vorstellung Lexa

Alexandra, oder Lexa wie sie für gewöhnlich genannt wird, ist 18 Jahre alt und kommt ursprünglich aus der Ukraine. Sie ist ein Waisenkind und hat keine Ahnung wer ihre Eltern sind. Sie kam mit 11 Jahren durch einen Bekannten und zusammen mit anderen Waisenkindern nach Deutschland und schlug sich lange Zeit mit Betteleien und kleinen und größeren Diebstählen sowie dem Verkauf von Drogen durchs Leben. Letzteres tat sie vor allem im Auftrag ihres Bekannten. Mit 14 wurde sie selbst ebenfalls Drogenabhängig.

Mehrmals wurde sie in ihrer Jugend wegen Landstreicherei und kleineren Diebstählen aufgegriffen, blieb aber nie mehr als 1 – 2 Nächte in Untersuchungshaft. Mit 17 Jahren wurde sie dann wegen Drogenbesitzes von der Polizei aufgegriffen und wurde, auch aufgrund ihrer vorhandenden Vorstrafen, von einem Gericht zu 4 Jahren Jugendhaft verurteilt. Das Erste Jahr verbrachte sie in einer geschlossenen Entziehungsklinik um ihre Drogensucht unter Kontrolle zu bekommen. Mit 18 Jahren hätte sie aus der Klinik in ein Jugendgefängnis verlegt werden sollen, als die Anzeigen der neuen Schule erschienen. Da sie sich während der Entziehungskur recht einsichtig und kooperativ gezeigt hatte, wurde entschieden ihr die Wahl zu lassen... Gefängnis oder auf die neue Schule. Sie würde dort die 3 Jahre bis sie 21 wurde verbringen und dort ihren Abschluss machen. Sollte sie während der 3 Jahre rückfällig werden, versuchen abzuhauen oder gegen verschiedene andere Auflagen verstoßen würde sie doch umgehend ins Gefängnis gehen.

Lexa überlegte nicht lange... Da sie nicht ins Gefängnis wollte und selbst nur die Grundschule in der Ukraine besucht hatte und somit kaum klassische Schulbildung besaß hielt sie neue Schule für die lohnenswertere Alternative...

Lexa freute sich auf die neue Umgebung und die Möglichkeit zu lernen, allerdings war sie auch entsprechend nervös...